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SchienenverkehrDer Bahnhof Emmerich liegt ungefähr 1 km nordöstlich des Stadtzentrums an der zweigleisigen, elektrifizierten Hollandstrecke (DB-Kursbuchstrecke 420), auf der neben dem Güterverkehr
verkehren. Darüber hinaus gibt es in Emmerich noch eine weitere Station, den Haltepunkt „Praest“ an der Strecke nach Wesel, der täglich alle 60 Minuten im NRW-Takt von der Regionalbahn „Der Weseler“ (RB 35) bedient wird. Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) von der DB Regio NRW. Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif. Zwischen dem 6. November 1914 und dem 24. Februar 1945 verkehrten in der Stadt Straßenbahnen der Kleinbahn Wesel-Rees-Emmerich und zwischen dem 4. Juni 1903 und dem 18. September 1944 die Züge der niederländische Kleinbahn Tramweg Maatschappij Emmerich-Zutphen. Siehe auch: Eisenbahn-Trajekt Spyck-Welle Bis zum Jahr 2000 war Emmerich auch ICE-Bahnhof. Durch den Einsatz mehrsystemfähiger ICE entfiel der bis dahin nötige Lokwechsel und auch der ICE-Halt in Emmerich. Infolge des Wegfalls gibt es keine schnellen Bahnverbindungen Richtung Ruhrgebiet mehr und überhaupt keine direkten ÖPNV-Verbindungen in die nächste (30 km entfernte) Großstadt Arnheim (NL).[1]
StraßenEmmerich wird durch die Bundesautobahn 3 (E 35) mit zwei Abfahrten im Stadtgebiet und die Bundesstraßen B 8 und B 220 an das Fernstraßennetz angebunden. Über den Rhein bei Emmerich spannt sich die längste Hängebrücke Deutschlands und verbindet damit als Teil der Bundesstraße 220 die Städte Emmerich und Kleve.
WasserstraßeRheinstrom und Städtischer Rheinhafen Emmerich |
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